Forschungspreis
Die Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte e. V. gegr. 1924, verbindet 68 Mitgliedszünfte in Baden-Württemberg, Bayern und der Nordostschweiz. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die im schwäbisch-alemannischen Sprachraum vorhandenen traditionellen Fastnachtsbräuche zu erhalten, zu pflegen und fortzuentwickeln sowie deren Erforschung zu fördern. Zu diesem Zweck hat die VSAN im Jahre 1998 ihren Forschungspreis ins Leben gerufen. Seit dem Jahre 2002 wird er von der Kulturstiftung der Schwäbisch-Alemannischen Fastnacht, die der Vereinigung nahesteht, verliehen, und zwar alle 2 Jahre, am 16. November, dem Gründungstag des Verbandes, sofern preiswürdige Arbeiten eingereicht worden sind. Der Preis wird bar ausgezahlt. Eine Aufteilung auf mehrere Preisträger ist dabei möglich. Der Bewerberkreis ist nicht auf Wissenschaftler und Studenten begrenzt; die eingereichten Arbeiten müssen aber wissenschaftlich geprägt sein und ihren Schwerpunkt im Bereich der schwäbisch-alemannischen Fastnacht haben. Es werden keine rein didaktischen Arbeiten prämiiert. |
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Bewerberinnen und Bewerber um den Forschungspreis müssen folgende Unterlagen einreichen:
Diese Unterlagen sind bis zum 15. August des Ausschreibungsjahres zu senden an: |
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Kulturstiftung der schwäbisch-alemannischen Fastnacht |
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Für das Jahr 2020 wird erneut ein FORSCHUNGSPREIS Der Preis, der vom Baden-Württembergischen Sparkassen- und Giroverband ausgestattet wird, ist dotiert mit 3.333,00 €. |
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Dem Kuratorium zur Vergabe des Forschungspreises gehören an: |
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Die bisherigen Preisträger sind: Bürkert, Dr. Karin. Universität Tübingen 2014 Gordian Gossen, Saray Paredes Zavala (geb. Pérez Úbeda), Jörg Wilharm. Universität Freiburg / Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 2012 2010 1. Preis: Tauschek, Markus Prof. Volkskunde Uni Kiel Anerkennungspreis an Frau Sieber Päd. Hochschule Karlsruhe für eine Hausarbeit über die schwäbisch-alemannische Fastnacht 2008 2006 2004 2002 2000 Unterpreise: Schicht, Jochen Balingen 1998 |